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Wie viel Ego ist noch gesund?

Von Michael Brendler
Veröffentlicht am 26.09.2021Lesedauer: 7 Minuten
Selbstüberschätzung ist oft karrierefördernd – besonders in Spitzenpositionen von Wirtschaft, Recht und Medien
Selbstüberschätzung ist oft karrierefördernd – besonders in Spitzenpositionen von Wirtschaft, Recht und MedienQuelle: Getty Images

Annalena Baerbock und Armin Laschet haben sich überschätzt – und ihre Parteien kostbare Prozentpunkte gekostet. Warum ein übertriebenes Selbstvertrauen so verführerisch und gefährlich ist – aber in der richtigen Dosis glücklicher macht.

Das wissen gerade Politiker für sich zu nutzen; man darf vermuten, dass eine Überdosis Selbstüberschätzung geradezu Grundvoraussetzung ist, um in einer Partei ganz nach oben zu kommen. Allerdings hat die sogenannte Overconfidence auch unbestreitbar ihre Nachteile und Risiken – wie beispielsweise Armin Laschet und Annalena Baerbock gerade erleben müssen. Tendenz und Stand der Wählerumfragen legen nahe, dass sich beide wohl zu viel zugetraut haben. Stellt sich die Frage: Wie viel Ego ist eigentlich gesund? Und: Wie kann man sich von den Gefahren einer abgehobenen Selbstwahrnehmung schützen?


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