Leopoldina zur Pandemie : Psychosoziale Folgen für Kinder stärker berücksichtigen

Kinder und Jugendliche haben unter der Corona-Pandemie besonders stark gelitten. Die Nationalakademie Leopoldina gibt nun Empfehlungen, wie ihre Situation grundlegend verbessert werden könnte.
Die Nationalakademie Leopoldina hat an Politik und Gesellschaft appelliert, die psychosozialen und edukativen Folgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche stärker zu berücksichtigen. Es sollte nicht nur darum gehen, „pandemiebedingte Defizite auszugleichen, sondern die Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland soll nach der Pandemie besser als vorher sein“, heißt es in der achten Ad-hoc-Stellungnahme, die am Montag veröffentlicht wurde. Auch wenn nicht alle Kinder und Jugendlichen in gleicher Weise unter der Pandemie gelitten haben, habe es vor allem diejenigen getroffen, die ohnehin unter ungünstigen Bedingungen aufwüchsen.